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Rückblicke – Teil 2 – Brot – in der Hitze der Nacht

Für ein gutes Brot…

…braucht es sechs Zutaten. Mehr nicht. Mehl, Wasser, Salz, Hefe oder Sauerteig.  Das Backhandwerk ist eine der ältesten Gewerbe unserer Zeit. Schon im alten Ägypten kannte man den Sauerteig und die Herstellung von Brot. Dafür gab es bereits Backbetriebe.

Die Entwicklung in unseren Breitengraden war bestimmt durch die steigende Nachfrage von Brot als Grundnahrungsmittel. Es entstand der Beruf des Bäckers zur Zeit Karl des Großen (768-814). Trotz heutiger Produktionserleichterungen durch Maschinen in großen Backbetrieben hat sich am Grundlegenden nicht viel verändert. Brotherstellung ist immer noch „Manpower“, wenn es gut sein soll.

Für meinen Kunden, die Agentur Core Communication, habe ich bei der Handwerksbäckerei Pfeifle in Freiburg im späten Frühjahr 2022 drei Nächte in der Backstube verbracht und umfangreiches neues Bildmaterial erstellt. Der Schwerpunkt lag bei den Produktionsprozessen, wobei auch viele Moods entstanden sind. Mittendrin in dieser Atmosphäre und nah dran an der Hitze des Backofens konnte ich den Mitarbeitern wortwörtlich mit der Kamera über die Schulter schauen. Wenig bis keine Inszenierung, mit dem Licht äusserst flexibel wurde ich Teil dieser Szenerie, diesem Gefüge in dem sich die Abläufe ohne Worte ergeben. Ich sah in die Gesichter voller Konzentration und erfasste die Hingabe beim Tun.

Wer durchgezählt hat, hat festgestellt, ich habe nur vier der sechs Ingredienzien aufgeführt. Liebe, Herzblut ist noch etwas, was dazugehört. Aber die Wichtigste zum Schluss. Es gibt nichts wertvolleres. Und keine Maschine kann dies ersetzen. Man schmeckt es einfach. Ein gutes Brot braucht Zeit.

Hier eine kleine Auswahl an Bilder, Impressionen und Portraits aus dieser Produktion

 

Brotherstellung, Brot, Handwerk, Backwerk, Bäckerei, Pfeifle, Andreas Gerhardt, Nacht

 

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Rückblicke – Teil 1 – Vertikal gesehen

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. In den nächsten Beiträgen gibts Rück- und Einblicke aus interessanten und spannenden Projekten der letzten Zeit. Heute stell ich Euch als Erstes eines aus dem Bereich Nachhaltigkeit und grüner Architektur vor. Sehr Zukunftsweisend!

 

Vertiko – Urbane Begrünung

Über einen längeren Zeitraum habe ich dieses Unternehmen mit Sitz in Buchenbach bei Freiburg sowohl fotografisch wie konzeptionell begleitet. Vertiko widmet sich sehr erfolgreich der vertikalen Gebäudebegrünung und kann hier mittlerweile einige Erfolge verbuchen. Gewissermassen ein Startup hat sich Vertiko recht schnell zu einem Spezialisten im Bereich Fasadenbepflanzung entwickelt. Nicht nur im Aussenbereich, sondern auch in Innenräumen finden die Konzepte Anwendung. Dazu gehören unter anderem die Living Walls im Terminal 2 des Frankfurter Flughafens.

Vorrangige Aufgabe war die Fotografie einiger Referenzobjekte bis zu Moods und Portraits von Mitarbeitern women and men at work. Ich war ausserdem mit in die Konzeption der Imagebroschüre eingebunden und für die Artdirection verantwortlich, in Zusammenarbeit mit Peter Nink (Idee / Text) und Joachim M. Güntert (Strategie). Die Grafik dafür lag in der Hand von Claudia Braun in Berlin.

Ausser der Verwendung in Print werden die aus mehreren Produktionen in ganz Deutschland entstandenen Bilder im Web und für Social Media eingesetzt. Als „Big Idea“  wurde von mir die unten zu sehende Stele mit dem Logo „Vertiko“ entwickelt. Damit lassen sich wirkungsvoll Objekte und Projekte von Vertiko branden. Neben der Broschüre hier einige der entstandenen Motive.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Katja May Spielplan4 Eventmanagerin Portraitshooting Businessfotografie Andreas Gerhardt Fotograf Freiburg Peoplefotografie

Leute vor meiner Kamera – Katja May

 

Anders als Ende 2019 mit dem ersten Video von und mit Uta Platzek von Look Freiburg geplant, wurde die Serie bedingt durch Corona unterbrochen. Der Lockdown hatte sich mehr oder weniger auch hier ausgewirkt. Nun ist es Juli 2020, wir haben jetzt Sommer und langsam beginnt das Leben wieder allenthalben, wenn auch noch mit Beschränkungen. Shootings im Studio waren eine zeitlang gar nicht möglich und wenn dann nur mit starken Einschränkungen. Spass geht wirklich anders. Aber es gibt ja unsere Hygienerichtlinien.

Apropos, dass Portraitshootings – auch wenn es ums Business geht, Freude machen können, davon erzählt hier Katja May, Eventmanagerin bei Spielplan4 aus Freiburg. Mit diesem kurzen Feature startet die Reihe nun wieder. Wie schon erwähnt, gibts die Videos in loser Reihenfolge. Es werden Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen zu Wort kommen. Was sie zu erzählen haben? Darauf freue ich mich auch schon und bin gespannt.

Das alles „stimmt“, dafür braucht es natürlich bei jeder Produktion eine gute Vorbereitung. Auch in  Zeiten von digital und Photoshop ist dies das A und O. Der Zeitpunkt, wenn der Auslöser gedrückt wird ist nur ein kleiner Teil dessen was ein Shooting ausmacht. Das Bild, d.h. das Konzept entsteht schon lange vorher im Kopf. Dabei spielt es gar keine Rolle, um was für eine Produktion es sich dreht. Ob Portrait, Lifestyle, Business oder Corporate und Industrial, der Fokus ist das Ergebnis. Wie so ein Shooting einschliesslich der Vorbereitungen abläuft, das erfahrt Ihr HIER

Und zu den BusinessPortraits gehts HIER

 

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